Unentschieden im Verfolgerduell

Bilder vom Spiel in Regensburg sind online.

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Zuschauer: 4.228

Gäste: 160

Der sportliche Erfolg hält an und so konnte man auch dieses Wochenende, als es endlich wieder mit dem Zug zum Auswärtsspiel ging, eine ordentliche Masse mobilisieren. Mit gut 70 Zugfahrern ging es also los in Richtung Bayern.

Leider ging der Tag gleich wenig erfreulich los. Am Heidenheimer Bahnhof erwarteten uns bereits die gepanzerten Herren in Blau-Weiß. Auch wenn man uns sagte, dass es sich hier lediglich um eine Taschenkontrolle handelt wurden immer nur 5 Leute in die Unterführung geschickt und anschließend, ausserhalb des Sichtfeldes der Wartenden, komplett durchsucht.

Nichts desto trotz startete man die Zugfahrt mit guter Laune und schaffte auch die „Knackpunkte“ Aalen und Nürnberg ohne größere Probleme auch wenn man den Beamten die Anspannung deutlich anmerkte.

In Regensburg ging es dann mit neuen Begleitern in Richtung Stadion. Dort angekommen verabschiedete man die Stadionverbotler und begab sich ins Stadioninnere. Leider in Regensburg immer eine Tortur, da man nur eine Kasse geöffnet hat.

Nachdem alle durch die Kontrolle waren startete man ins Spiel mit einem aktiven Haufen von gut 80 Mann. Die ersten 25 Minuten überzeugten sowohl in Sachen Optik als auch Lautstärke. Anschließend tümpelte man irgendwo im unteren Mittelmaß, zumindest was die Akustik betrifft.

Mit Müh und Not bekam man also die Spielzeit rum und machte sich mit einem, zumindest spielerischen, Unentschieden auf den Weg nach Hause.

Zu den Anhängern des Jahn bleibt nur eins zu sagen: Respekt! Ein aktiver Block vollgepackt mit Emotion. Im Vergleich zu den letzten beiden Gastspielen eine deutliche Steigerung!

Nach dem Fußweg zurück zum Bahnhof trat man eine ereignislose aber sehr amüsante Heimreise an. Die Polizei hatte wieder zu viel Angst uns einfach in den Zug zu lassen und so verzögerte sich unsere Abfahrt eine halbe Stunde bis wir endlich ein eigenes Abteil hatten. Leider verpasste man wegen dieser Dummheit den Anschlusszug in Crailsheim und musste dort noch 40 Minuten warten.

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