Bilder vom sensationellen 2:1 Sieg gegen Werder Bremen folgen aufgrund einer kaputten Festplatte wohl nie …
Zuschauer: 10.000 (ausverkauft)
Gäste: 1.000
Eigentlich nur ein Samstagmorgen. Eigentlich nur ein weiteres Heimspiel im Albstadion.
Auf der anderen Seite allerdings ein geschichtsträchtiger Tag. DFB-Pokal ist im kleinen Heidenheim alles andere als „nur ein Spiel“. Folglich war die Spannung in der Stadt förmlich zu spüren. Die Vorbereitungen für die Choreo liefen auf Hochtouren und die Motivation es Werder sowohl auf dem Platz als auch auf den Rängen zu zeigen war riesig. Deshalb fanden sich bereits um 10 Uhr die Ersten am Stadion zusammen um alles in die Wege zu leiten.
Der Vorplatz war voll, die Choreoshirts verkauften sich fast von selbst und die Choreovorbereitung lief eigentlich reibungslos.
Unsere erste Choreo mit Papptafeln ging erfolgreich zum Anpfiff hoch und so kann man schon von einem erfolgreichen Start des Pokalkrachers sprechen. Auch sonst ging heute auf der Ost alles recht ordentlich. Ziemlich viele Hände konnte man heute sehen, von der daraus resultierenden Steigerung der Lautstärke braucht man gar nicht sprechen. Leider musste dann relativ früh genau das passieren was die meisten sowieso erwarteten. Der klare Favorit ging in Führung. Nichts desto trotz spielte unsre Elf frech weiter nach vorn und so konnte man die knappe Führung mit in die Halbzeit nehmen.
In der zweiten Halbzeit konnte man, zumindest zu Beginn, das Lautstärkelevel leider nicht halten. Die Hoffnung war deutlich kleiner als zu Anfang der Partie aber dennoch vorhanden und so entflammte die Leidenschaft auf der Ost nach dem gehaltenen Elfmeter erneut. Vielleicht gelang auch gerade deshalb das kleine Wunder. Unsere Elf drehte das Spiel innerhalb von 2 Minuten.
Nach dem Spiel hielten die Bremer Ultras ihre Mannschaft mittels einer Sitzblocke auf. Typischerweise zeigten sich die arroganten Profis natürlich nicht und so wurde die Mannschaft erst nach 20 Minuten des Protests widerwillig durchgelassen. Ordentliche Aktion und typisch Feige Reaktion der Profis