Bittere Niederlage gegen Rostock

Bilder vom Flutlichtspiel gegen die Kogge folgen.

Zuschauer: 6.800

Gäste: 800

Mittwochabend – Flutlichtspiel! Zusätzlich der Verein mit dem wohl beachtlichsten Anhang. 800km, 2 Tage Urlaub und trotzdem ein theoretisch voller Gästeblock – Respekt

Trotz des Termins unter der Woche war an diesem Mittag auch das Mollys wieder gut besucht und so machte man sich positiv überrascht  auf den Weg auf den Schlossberg. Unterwegs traf man nicht nur nervöse Polizisten, davon allerdings mehr als genug, sondern auch ziemlich siegessichere Hanseaten. Trotz einigen kurzen Kontakten blieb der Fußmarsch relativ friedlich.

Am Albstadion angekommen wurde man erneut positiv überrascht. Unter der Woche und trotz der nicht gerade exzellenten sportlichen Lage waren knapp 7.000 Zuschauer hier um das Spiel zu sehn.

Mit einer sehr guten Stimmung ging es dann also los. Mitmachquote, Lautstärke und Fahneneinsatz kann man ohne zu übertreiben mit dem Auftritt gegen Aalen gleichsetzen und stellenweise sogar als deutlich besser bezeichnen. Da das allerdings ein Samstag war ist diese Leistung heute, unter der Woche, besonders lobenswert. Der frühe Rückschlag wurde ignoriert und deshalb ging es lautstark weiter was dann zum Glück auch gleich mit dem Ausgleich belohnt wurde.

Sowohl in Halbzeit eins als auch in der zweiten sah man ein sehr kämpferisch, gutes Spiel, was vielleicht auch ein Grund für den konstanten Support war. Die gute Stimmung auf der Ost konnte auch, trotz des erneuten Rückstandes, in dem zweiten Abschnitt des Spieles aufrechterhalten werden.

Der Tag endete dann mit einer bitteren Niederlage und einer Polizeisperre was zusätzlich für Frust sorgte. Besonders lustig war hierbei, dass die BFE von uns „Stillstand“ forderte während die örtliche Polizei wollte, dass wir gehen. Der SKB war über keine der beiden Taktiken informiert und änderte seine Meinung folglich alle 2 Minuten.

Warum man sich allerdings in seiner eigenen Stadt nicht frei bewegen darf, wie es die BFE ja eigentlich durchsetzen wollte, bleibt uns ein Rätsel.

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