Unentschieden beim Nachholspiel in Dresden

Bilder vom Nachholspiel sind online:

Zuschauer: 23.000

Gäste: 120

Ein Nachholspiel und es ist Samstag? Ein Traum oder doch verblüffende Realität?! Tatsächlich wurde hier einmal mitgedacht bei den offiziellen, ein Wunder?! Das Spiel gegen Aalen wurde auf den Dienstag verschoben damit man samstags in Dresden spielen kann! Wenn man wirklich in der Lage ist so logisch zu denken, warum muss dann Rostock und nicht Stuttgart an einem Mittwoch nach Heidenheim reisen? Naja wir wollen uns nicht beschweren und sind froh, dass es kein Nachholspiel unter der Woche ist.

Folglich ging es tatsächlich an einem Samstagmorgen erneut auf die Reise nach Sachsen. Auf ins Abenteuer „Dresden 2.0“! Die späte Terminierung und das eigentlich ja spielfreie Wochenende kosten zwar ein paar Aktive aber dennoch reist man wieder mit einem, von FB organisierten, Szenebus. Abgesehen von der guten Stimmung war die Reise aber genauso langweilig wie letztes Mal.

Nach gut 5 stunden war man dann am Ziel, Dresden. Man erreichte die „magische Barriere“ an der man letztes Mal umkehren musste und passierte selbige problemlos. Die letzten Meter zum Gästeblock waren dann auch schnell gemeistert. Dort angekommen ging es dann auf direktem Wege in den Innenraum des Stadions wo man von einem fast komplett gefüllten K-Block begrüßt wurde. Immer wieder schön anzusehen, respektable Stimmung die hier herrscht.

Trotz der offensichtlichen Unterzahl versuchte man natürlich alles um die Mannschaft akustisch zu unterstützen und so konnte man sich dank einer guten Leistung, im Bezug auf unsere geringe Zahl, das ein oder andere Mal gehör verschaffen innerhalb der ersten Halbzeit. Trotz der kämpferischen Leistung auf dem Platz ging es auch in Halbzeit zwei nicht anders weiter.

Nach 90 Minuten war alles was man erreicht hat ein Punkt und wieder kein Sieg. Nebenbei hat man Dresden die Siegesserie und den Sprung auf Platz 3 versaut.

Als Wiedergutmachung für das letzte Mal durften wir heute dann auch länger bleiben. Der Gästeblock wurde nach dem Spiel noch für gut 45 Minuten gesperrt. Anschließend wurde man, überraschenderweise, ohne Ausbruch des 3. Weltkrieges durch das Kriegsgebiet Dresden geführt und konnte unbeschadet nach Hause fahren.

 

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