Heimsieg gegen die kleinen Bremer

Bilder vom Heimsieg gegen die grün-weißen Amateure sind online
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Zuschauer: 5.200
Gäste: 7

Nach dem 11. Spiel in 4 Wochen ist endlich ein Ende in Sicht. Nach dem Spiel gegen die eigentlichen sportlichen Absteiger der Vorsaison kommt erst mal die Länderspielpause und somit Zeit zum aufatmen.

Wie bereits erwähnt hatte man sich am Ende der abgelaufenen Spielzeit bereits gefreut die ungeliebten Amateure aus dem Norden endlich von der Pelle zu haben. Leider kamen da die Lizenzierungsverfahren des DFB dazwischen und so konnte sich die U23 der Bremer, dank zwei Zwangsabstiegen, gerade noch so retten. Dementsprechend groß war auch die Freude an diesem Samstag als man im Gästeblock gerade einmal 7 Gästefans stehen sehen konnte.

Nach der enormen Hitzewelle fanden trotz des Regens über 5.000 Anhänger des Heidenheimer Fussballclubs den Weg in das geliebte Albstadion. Grund dafür ist mit Sicherheit auch der erwartete Sieg, passend zum aktuellen Höhenflug.

Leider begann dieser normalerweise nicht gerade aufregende Spieltag mit einem Skandal. Warum auch immer wurde an diesem Samstag unsere Hymne nicht gespielt. Technische Schwierigkeiten können nicht das Problem sein, da die unzählige Werbung wie gewohnt präsentiert wurde. Warum also nicht unsere Hymne?

Ein Umstand den wir so auf keinen Fall akzeptieren können und werden.

Wie circa alles an dem Tag war auch der Support mehr als nur dürftig. Eine nicht wirklich große Masse, welche man auch nicht motivieren konnte. Die Folge war ein unterdurchschnittlicher Support bei dem wir es nicht mal schafften eine Fahne permanent zu schwenken.
Warum das so war ist uns allerdings schleierhaft. Wahrscheinlich blenden die Meisten aus wer wir eigentlich sind. Eine kleine Stadt im Süden die vor 10 Jahren noch in der Landesliga auf einem Sportplatz kickte und nicht eine Mannschaft die seit dem Beginn der Champions League immer vorne mit dabei ist. Eigentlich sollte man noch viel mehr ausrasten und alles geben wenn es mal so läuft wie gerade und nicht dann den erfolgsverwöhnten Anhänger darstellen.

Das Spiel auf dem Platz blieb für ein Duell mit dem Tabellenletzten auch in Halbzeit zwei hochkarätig doch auch das änderte nicht viel. Auf den Rängen sang man immer noch mehr schlecht als recht und so brachte man das Spiel mit viel Mühe über die Bühne.

Abschließend bleibt zu hoffen, dass man diesen Zustand gegen die nächsten Amateure, diesmal die vom VfB, deutlich verbessern kann.

Deshalb alle anmelden für den Szenebus zu den Kleinen aus Stuttgart!!

Bitteres Unentschieden gegen Jena

Bilder vom entäuschenden 0:0 gegen Jena folgen

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Zuschauer: 7.200

Gäste: 400

Und schon wieder ein Dienstagabend und schon wieder eine englische Woche. Diesmal zur Abwechslung allerdings ein Heimspiel. Die Gäste aus Jena, welche auch Unterstützung von der Schickeria München erhielten, erschienen zahlreich für ein Spiel unter der Woche. Respekt hierfür an die Thüringer.

Überraschend war außerdem, dass heute ziemlich viele den Weg ins Albstadion fanden. Die halb leer erwartete Ost war bereits brechend voll während die Schlange vor den Eingangstoren nicht kürzer werden wollte. Dementsprechend konnte sich der Auftritt für einen Dienstagabend sehr gut sehen lassen.

Zu Beginn gab es eine kleine „Choreo“. Ein spontan, freihand gemaltes Spruchband, Wurfrollen, Konfettis und das übliche an Tifo um ein ordentliches Blockkaos zu erzeugen. Auch danach lebte die Kurve wie man so schön sagte.  Langsam aber sicher wurde auch den Heimfans die neuen Lieder näher gebracht, neue optische Stilmittel wurden bei alten Liedern eingeführt und auch sonst tat man nahezu alles um die Mannschaft nach vorne zu treiben.

Leider hielt der Gegner vom andren Ende der Tabelle gut dagegen. Scheinbar spürten das auch die Gästefans und so hörte man in den Pausen zwischen den Liedern immer wieder etwas über den „FC Carl Zeiss“.

Auch in der zweiten Halbzeit ging es mit Vollgas weiter. Unser geliebter Fussballclub riss das Spiel komplett an sich und so erspielten sie sich eine Chance nach der Andren. Dementsprechend schaukelte sich auch die Stimmung hinter dem Tor hoch. Obwohl man immer mehr Leute mitziehen konnte reichte es am Schluss nicht um die Thüringer in die Knie zu zwingen.

Während das Spiel auf dem Feld enttäuschend, zumindest für uns, war wusste wenigstens das Duell auf den Tribünen zu überzeugen. Die Jena-Anhänger um die Jungs der Horda Azzuro wussten mit schönem optischen Support und einer ordentlichen Akustik zu überzeugen während auch die Ost für ein Spiel unter der Woche gut mitzog.

Nach dem Spiel blieb zur Abwechslung mal alles ruhig. Eigentlich traurig, dass man einen fehlerlosen Polizeieinsatz extra erwähnen muss.

 

Weiterer Heimsieg gegen den Liganeuling aus Chemnitz

Bilder vom „3er“  gegen den Chemnitzer FC sind online.

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Zuschauer: 6.200

Gäste: 500

Schlag auf Schlag geht es 4 Tage nach dem Gastspiel in Unterhaching schon wieder weiter. Diesmal ist einer der drei Neulinge zu Gast in der wunderschönen Schwabenstadt.

Zum ersten Pflichtspiel der beiden Fussballclubs traf man sich wieder frühzeitig vor dem Stadion. Bei ein paar Bier und guter Musik stimmte man sich am neuen SzeneContainer ein. Das Wetter war gut, die Bullen entspannt, obwohl es die gleiche Einheit der Vorwoche war, und die Stimmung gut.

Trotz des schönen Wetters war es „nur“ ein durchschnittlicher Heimauftritt. Gründe hierfür könnte man eventuell in der Ferienzeit suchen. Dennoch startete man hoch motiviert um dem ordentlich gefüllten Gästeblock Paroli zu bieten. Dieser war gut gefüllt und machte bei Schlachtrufen nahezu komplett mit. Ordentlicher Auftritt des Aufsteigers!

Wie bereits angesprochen war bei so gutem Wetter eventuell mit mehr zu rechnen aber dennoch machte man das Beste daraus und so wurde man bereits 5 Minuten nach Anpfiff belohnt. Trotz des zeitnahen Gegenschlages ging es auf der Ost mit guter Stimmung weiter. Der Tifo bei Heimspielen entwickelt sich weiterhin prächtig und so konnte man auch heute den ein oder anderen neuen Doppelhalter hinter dem Tor erblicken.

Der Ausbau der Führung auf dem Platz, die immer schlechter werdende Stimmung im Gästesektor und die Meldung der zwischenzeitlichen Spitzenposition steigerte die gute Stimmung zu einer Art Party. So konnte man deutlich mehr Hände und auch Stimmen als zu Beginn der Partie mitreißen. Auch das späte Anschlusstor änderte an dieser Tatsache nichts mehr und so konnte man nach dem Schlusspfiff einen hervorragenden zweiten Platz feiern.

Nach der Partie wurde es dann noch mal kurios. Wir saßen gut gelaunt auf unserem Vorplatz während die Chemnitzer, warum auch immer, nicht abreisen wollten. Irgendwann versuchten die genervten Bullen selbige dann zur abreise zu bewege. Alle anwesenden Polizeikräfte bewegten sich in Richtung Parkplatz. Die Chemnitzer kamen ihnen entgegen und wurden mit den Worten „Wir verabschieden uns noch kurz, haben ja ne Fanfreundschaft“ durchgelassen.

Auch hierzu mal wieder kein Kommentar!

Wer 1 und 1 zusammen zählen kann weiß was nun folgte. Ein ordentlicher Angriff von circa 15 Chemnitzern auf unseren Containern. Entgegen derer Erwartungen rannten wir nicht und so hatten wir gut 3 Minuten für uns allein. Stühle und Steine flogen, ein Chemnitzer wurde mit einer Platzwunde am Kopf ins KKH eingeliefert. Ein sehr begabter, mit scheinbar nur niedrigem IQ gesegneter, Staatsdiener in grün wurde, mal wieder, von seinem eigenen Hund gebissen.

Die Chemnitzer fuhren, zumindest so weit wir wissen, ohne Folgen ab und uns wurden „Folgen“ angedroht, da wir ja „mit ziemlicher Freude agierten“

 

DFB-Pokal-Sensation gegen Bremen

Bilder vom sensationellen 2:1 Sieg gegen Werder Bremen folgen aufgrund einer kaputten Festplatte wohl nie …

Zuschauer: 10.000 (ausverkauft)
Gäste: 1.000

Eigentlich nur ein Samstagmorgen. Eigentlich nur ein weiteres Heimspiel im Albstadion.

Auf der anderen Seite allerdings ein geschichtsträchtiger Tag. DFB-Pokal ist im kleinen Heidenheim alles andere als „nur ein Spiel“. Folglich war die Spannung in der Stadt förmlich zu spüren. Die Vorbereitungen für die Choreo liefen auf Hochtouren und die Motivation es Werder sowohl auf dem Platz als auch auf den Rängen zu zeigen war riesig. Deshalb fanden sich bereits um 10 Uhr die Ersten am Stadion zusammen um alles in die Wege zu leiten.

Der Vorplatz war voll, die Choreoshirts verkauften sich fast von selbst und die Choreovorbereitung lief eigentlich reibungslos.

Unsere erste Choreo mit Papptafeln ging erfolgreich zum Anpfiff hoch und so kann man schon von einem erfolgreichen Start des Pokalkrachers sprechen. Auch sonst ging heute auf der Ost alles recht ordentlich. Ziemlich viele Hände konnte man heute sehen, von der daraus resultierenden Steigerung der Lautstärke braucht man gar nicht sprechen. Leider musste dann relativ früh genau das passieren was die meisten sowieso erwarteten. Der klare Favorit ging in Führung. Nichts desto trotz spielte unsre Elf frech weiter nach vorn und so konnte man die knappe Führung mit in die Halbzeit nehmen.

In der zweiten Halbzeit konnte man, zumindest zu Beginn, das Lautstärkelevel leider nicht halten. Die Hoffnung war deutlich kleiner als zu Anfang der Partie aber dennoch vorhanden und so entflammte die Leidenschaft auf der Ost nach dem gehaltenen Elfmeter erneut. Vielleicht gelang auch gerade deshalb das kleine Wunder. Unsere Elf drehte das Spiel innerhalb von 2 Minuten.

Nach dem Spiel hielten die Bremer Ultras ihre Mannschaft mittels einer Sitzblocke auf.  Typischerweise zeigten sich die arroganten Profis natürlich nicht und so wurde die Mannschaft erst nach 20 Minuten des Protests widerwillig durchgelassen. Ordentliche Aktion und typisch Feige Reaktion der Profis

 

Drittliga-Auftakt gegen Offenbach

Bilder vom 2:1 Auftaktsieg gegen Offenbach werden aufgrund einer kaputten Festplatte wohl nie online kommen …

Zuschauer: 6.200

Gäste: 500

Endlich hieß es wieder: Alle man ins Albstadion, auf die Ost und alles geben für den Heidenheimer Fussballclub! Neu zu diesem Spieltag war unser Stadionvorplatz. Nach langem Warten steht dort endlich unser SzeneContainer. Nach 2 langen Saisons hat die Kofferraumdealerei ein Ende und Aufkleber, Buttons, Tshirts usw können ordentlich verkauft werden.

Nach der viel zu langen Sommerpause wurde uns die „riesen Ehre“ zuteil das Eröffnungsspiel der Liga auszurichten. Heißt im Klartext:

Scheiß Anstoßzeiten (Freitagabend 17:45 Uhr), keine Schweigeminute für unsere 2 verstorbenen Freunde, da der DFB ein zu strenges Rahmenprogramm vorgibt für dieses ach so wichtige Event und Fernsehsender welche sich als Präsident von Raum und Zeit fühlen.

Pünktlich zum Einlauf ging dann unsere Trauerchoreo für Steffen & Rik hoch. Nachdem sich eine offizielle Schweigeminute einrichten ließ, schwieg eben nur die Ost während der ersten Spielminute. Nichts desto trotz gab man anschließend natürlich Vollgas.  Die Mannschaft sah das leider anders und so fing man nach nicht mal 30 Minuten das erste Gegentor der laufenden Spielzeit.

In der zweiten Halbzeit feierte ein neuer Vorschreier dann seine Heimspielpremiere. Hendrik ist sicherlich nicht zu ersetzen, was selbstverständlich auch keiner versucht, doch trotzdem musste dieser schwere Schritt irgendwann kommen. Hochmotiviert ging es weiter und zum Glück hatte sich auch die Mannschaft mittlerweile gefangen. Unterstützt durch eine recht annehmbare Lautstärke und einen ordentlichen Tifo gelang es unserem Fussballclub das Spiel zu drehen.

Nach dem, bis dato, eigentlich perfekten Spieltag meinten unsere grünen besten Freunde wieder einmal ihre Miniaturgenitalien kompensieren zu müssen. Heidenheimer Fans dürfen sich in ihrer eigenen Stadt nicht mehr frei bewegen. Obwohl keine Offenbacher in der Nähe waren wurde eine Polizeikette gebildet um das Durchkommen zu verhindern. Als dann ein stark alkoholisierter Heidenheimer sich seinem Ärger Luft machte ging die schwer gepanzerte Staatswalze los. „The same procedure as everytime:“ Knüppeln, knüppeln und eine Festnahme.

Aus nichts wurde ein „gewaltbereiter Heidenheimer Mob“ und eine „versuchte Körperverletzung mit Beamtenbeleidigung“. Ein weiterer „Straftäter“ wird laut Polizeibericht noch gesucht.

 

Heimsieg gegen die Kickers

Bilder vom Sieg am letzten Heimspieltag sind online

Zuschauer: 6.300

Gäste: 700

 

Wir möchten diesmal auf einen langen Text verzichten. . alles in allem bleibt einfach nur zu sagen DANKE!

Es war eine spannende, nervenaufreibende 2. 3-Liga-Saison. Die Hinrunde, voll gepackt mit Siegen und die Rückrunde in der wir zum ersten Mal seit langem die Mannschaft anschrieen, auspfiffen und kurzzeitig sogar boykottierten.

In diesem Sinne bis zur nächsten Saison in der wir ein weiteres Mal beweisen, dass wir in die 3. Liga gehören!

SICHERT EUCH FRÜHZEITIG EURE DAUERKARTE FÜR DIE OST!!

Weiteres Unentschieden gegen Babelsberg

Bilder vom Heimspiel gegen die Filmstadt folgen

Zuschauer: 4.600

Gäste: 25

Jaja .. es ist mal wieder Samstag. Vor 2 Spieltagen wurde endlich mal wieder ein „3er“ gefeiert und bereits 4 Tage später geriet man wieder zurück in alte Raster. Leider fehlte uns hier mal wieder die Konstanz. In der Hoffnung, dass es sich bei dem Unentschieden nur um einen kleinen Ausrutscher nach der erfolgreichen Kursänderung handelte traf man sich heute mal wieder im Mollys.

Hierbei muss, erstmals übrigens, auch besonders die „Sektion Leutkirch“ erwähnen. 108 Kilometer für ein „Heimspiel“ hinter sich zu bringen, danke dafür und weiter so Jungs!

Bei überragenden 25°C machte man sich auf den kräftezehrenden Weg in Richtung Albstadion. Dort angekommen erwartete uns zu unserer Überraschung ein leerer Gästeblock. Irgendwie hatte man da etwas mehr erwartet..

Nichts desto trotz ging man mit guter Laune ans Werk und feierte unter der Sonne eine Fußballparty wie sie im Buche steht. Schönes, sonniges Wetter, ein saftig grüner Rasen, eine Elf die leidenschaftlich spielt und ein Führungstreffer. Was will man mehr? Ja ok .. es wäre schön, wenn man die Punkte diesmal nicht kurz vor Ende verschenken würde.

Leider, trotz einer konstant lauten und schönen Unterstützung der Ost fing man auch in diesem Spiel kurz vor dem Schluss der Partie ein Gegentor. Folglich ging man, wie konnte es auch anders sein, mal wieder nicht mit der maximalen Ausbeute an Punkten vom Platz. Der Klassenerhalt ist zwar gesichert aber dennoch war das einfach nicht genug. Scheinbar befinden sich unsere Jungs schon in der Sommerpause, schade drum.

 

Abbruch der Negativserie gegen Bremen II

Bilder vom ersten Sieg nach 10 Spielen sind online.

Zuschauer: 5.100

Gäste: max. 20

Samstagmorgen und ein Spitzenspiel steht auf dem Plan . . . ?! Leider nein, denn es handelt sich hier in Liga 3 leider nur um die lästigen Amateure von Werder Bremen. So machte man sich nach einem gemütlichen Morgen im Mollys dann auf zum Albstadion um einen leeren Gästeblock zu bewundern.

Dort angekommen stellte man fest, dass der Sektor nicht komplett leer war, sondern circa 20 „Anhänger“ des SVW enthielt. Die Hälfte davon war, lustigerweise, nur da um zu pöbeln und so sah man sie, über die 90 Minuten verteilt, immer wieder wild mit den Armen gestikulieren. Leider war die geliebte Spielstätte unseres Fussballclubs auch sonst nicht sonderlich besucht. Nach 9 Spielen ohne Sieg erkennt man eben immer mehr auch in unserem erfolgsverwöhnten Heidenheim wie viele „Fans“ nur des Erfolges wegen wöchentlich zu unseren Spielen pilgern.

Nichts desto trotz ging es voller Hoffnung in diese Partie. Zu Gast im Albstadion ist der Vorletzte und nicht nur deswegen prangerte an unserem Zaun die Botschaft „3 Punkte aus  9 Spielen – Aufwachen“. Wenn nicht heute gegen diesen Gegner, wann dann? Jetzt noch in den Abstiegskampf zu rutschen will schließlich niemand. Leider reicht Hoffnung, zumindest in der Kurve, nicht um einen guten Auftritt hinzulegen und so versank man in der Mittelmäßigkeit. Man machte das Beste daraus und, vielleicht ja auch deshalb, ging man nach 10 Spielen endlich einmal wieder in Führung.

Mit dieser ausgebauten Führung im Rücken startete man in die zweite Halbzeit. Die Stimmung kann man nun zwar als etwas besser bezeichnen allerdings immer noch im Rahmen des Mittelmaßes. Nichts desto trotz feierte man nach weiteren 45 Minuten, einem verschossenen Elfmeter und einem Gegentor endlich mal wieder einen Sieg.

Mit 45 Punkten auf dem Konto kann man sich nun sicher sein, dass auch diese Saison das Ziel Klassenerhalt erreicht ist und folglich kann man das Restprogramm ziemlich entspannt angehen.

Bittere Niederlage gegen Rostock

Bilder vom Flutlichtspiel gegen die Kogge folgen.

Zuschauer: 6.800

Gäste: 800

Mittwochabend – Flutlichtspiel! Zusätzlich der Verein mit dem wohl beachtlichsten Anhang. 800km, 2 Tage Urlaub und trotzdem ein theoretisch voller Gästeblock – Respekt

Trotz des Termins unter der Woche war an diesem Mittag auch das Mollys wieder gut besucht und so machte man sich positiv überrascht  auf den Weg auf den Schlossberg. Unterwegs traf man nicht nur nervöse Polizisten, davon allerdings mehr als genug, sondern auch ziemlich siegessichere Hanseaten. Trotz einigen kurzen Kontakten blieb der Fußmarsch relativ friedlich.

Am Albstadion angekommen wurde man erneut positiv überrascht. Unter der Woche und trotz der nicht gerade exzellenten sportlichen Lage waren knapp 7.000 Zuschauer hier um das Spiel zu sehn.

Mit einer sehr guten Stimmung ging es dann also los. Mitmachquote, Lautstärke und Fahneneinsatz kann man ohne zu übertreiben mit dem Auftritt gegen Aalen gleichsetzen und stellenweise sogar als deutlich besser bezeichnen. Da das allerdings ein Samstag war ist diese Leistung heute, unter der Woche, besonders lobenswert. Der frühe Rückschlag wurde ignoriert und deshalb ging es lautstark weiter was dann zum Glück auch gleich mit dem Ausgleich belohnt wurde.

Sowohl in Halbzeit eins als auch in der zweiten sah man ein sehr kämpferisch, gutes Spiel, was vielleicht auch ein Grund für den konstanten Support war. Die gute Stimmung auf der Ost konnte auch, trotz des erneuten Rückstandes, in dem zweiten Abschnitt des Spieles aufrechterhalten werden.

Der Tag endete dann mit einer bitteren Niederlage und einer Polizeisperre was zusätzlich für Frust sorgte. Besonders lustig war hierbei, dass die BFE von uns „Stillstand“ forderte während die örtliche Polizei wollte, dass wir gehen. Der SKB war über keine der beiden Taktiken informiert und änderte seine Meinung folglich alle 2 Minuten.

Warum man sich allerdings in seiner eigenen Stadt nicht frei bewegen darf, wie es die BFE ja eigentlich durchsetzen wollte, bleibt uns ein Rätsel.

Entäuschendes Unentschieden vor der Rekordkulisse

Bilder vom ausverkauften Ostalbderby sind online

Zuschauer: 10.000

Gäste: circa 1.100

Mal wieder ein Samstagmorgen, doch diesmal ist alles anders. Das erste der zwei Ostalbderbys stand an. 3-Liga-Premiere im Albstadion. Abgesehen davon gab es erst 4 Siege, dann 4 Niederlagen und nun 4 Unentschieden?

Man traf sich zwar wie gewohnt auch diesen Spieltag im Mollys, jedoch übertraf die Masse bei Weitem unsere Vorstellung. Obwohl der offizielle Treffpunkt an der Pauluskirche war, fanden sich davor bereits über 100 Supportwillige in unserer Szenekneipe ein, um sich gebührend auf das Spiel vorzubereiten.

Kurz nach 11 brach man in Richtung Pauluskirche auf um die restlichen Mitstreiter einzusammeln. Dort angekommen sollte es eigentlich wie gewöhnlich zum Stadion gehen – die Polizei wollte das jedoch nicht. Im Gegensatz zum normalen, sehr positiven, Verhalten der Polizei wurde man heut von nahezu jedem Beamten mit einer gehörigen Portion Aggression begrüßt. Folglich wollte man uns den Zutritt zur Fußgängerzone verwehren, da Diese in Richtung Bahnhof führen würde. Logischerweise umgingen wir diese kleine Hürde leicht und pilgerten friedlich weiter um anschließend den Schlossberg zu erklimmen. Leider wurden wird hier abermals von der Polizei gestoppt. Dieses Mal wurde uns verboten zum Schloss zu wandern und so mussten wir erneut, diesmal querfeldein, eine Polizeisperre überwinden.  Hiernach gaben es die Beamten dann allerdings auf uns stoppen zu wollen und so kam man eine gute Viertelstunde später am Albstadion an. Leider bleibt uns dieses total stupide Verhalten der Heidenheimer Einsatzkräfte auch nach dem Gespräch mit unserem SKB weiterhin ein Rätsel.

In der Hoffnung, dass der Tag von nun an entspannt verlaufen würde ging es dann ins Stadion um sich zu sammeln und wie gewohnt die Zaunfahnen aufzuhängen. Leider kam uns hier, wer hätte es gedacht, erneut eine neue, leider völlig sinnfreie, Regel der Polizei in die Quere. Der ehrevollen Sektion Stadionverbot wurde der Zutritt zum kompletten Gelände verboten. Was normalerweise kein Problem – und normalerweise sogar von der Polizei gewünscht – ist, wird auf einmal verboten und so forderte man von den Ausgesperrten, dass sie an der Zufahrt zum Albstadion halt machten. Das traurigste, und der zeitgleich größte Fehler der grün-weißen an diesem Tag, ist hierbei, dass ein SV’ler der Gäste, aufgrund eines Kompromisses, auf die Gegengerade gelassen wurde.

Währendessen kam auf den Rängen langsam Stimmung auf. Die Gästemannschaft wurde mit Pfiffen und Hassgesängen auf dem Rasen begrüßt, was sie dazu veranlasste sich nach gerade mal 5 Minuten zurück in die Kabine zu verabschieden. Mit dem gegnerischen Anhang sprang man natürlich nicht anders um als sie das Stadion betraten. Mittlerweile konnte man auch eine Gummipuppe im Aalener Trikot bewundern, welche von uns am Zaun erhängt wurde.

Kurz darauf schallte dann auch schon der Pfiff durch das Stadion und das Spiel begann. Ansonsten passierte leider nicht so viel auf dem Rasen. Ein durchweg langweiliges Spiel in dem die Aalener leider die Überhand hatten.

In den Kurven ging es dafür ganz anders zu. Wie erwartet war unsere Mitmachquote recht ordentlich was sich dementsprechend positiv auf die Lautstärke auswirkte. Alles in allem konnte man die Erwartungen erfüllen auch wenn man dafür natürlich die vielen Erfolgsfans benötigte. Die Hoffnung bleibt natürlich, dass sich ein paar in unseren Heidenheimer Fussballclub verliebt haben und ab sofort öfter zu uns stoßen!

Die zweite Halbzeit war dann logischerweise etwas schlechter, da sich der Support immer mehr auf den aktiven Kern reduzierte. Allerdings konnten vereinzelt, vor allem aber bei Schlachtrufen, dennoch viele mitgezogen werden.

Der schwarz-weiße Anhang konnte mit einem, für sie wahrscheinlich geschichtswürdigen, Zugfahrermob überzeugen. Die Mitmachquote war allerdings weder konstant noch wirklich hoch. Leider ist in Aalen immer noch ein eher kleinerer Teil für den aktiven Support zu begeistern.

Nach dem Spiel lief man dann geschlossen in die Stadt, von den Aalenern sah man dann allerdings nichts mehr. Selbige wurden direkt nach dem Spiel gekesselt und mit so manchem Umweg zum Bahnhof begleitet.

Wenn man den Tag als Ganzes betrachtet war es leider ein enttäuschendes Ergebnis auf dem Platz, welches man wenigstens auf den Rängen ausgleichen konnte.